Der diesjährige SPO-MAN.handballcup fand am 22.11. wie gewohnt in der Burgsporthalle Gebhardshagen statt. Am Ende des Tages konnte sich die erste Mannschaft von der Ostfalia Wolfenbüttel den Titel sichern, die beiden Salzgitteraner Teams scheiterten beide als Gruppendritter. Das SPO-MAN Team hatte hier denkbar knapp das Nachsehen gegenüber Hannover 2 mit einem geworfenen Tor weniger.
Schon früh zeichnete sich ab wer die Favoriten sein würden, die TU Braunschweig und Wolfenbüttel 1 gewannen jeweils ihr erstes Spiel souverän. Im dritten Spiel folgte dann der erste Auftritt einer Salzgitteraner Mannschaft. Das Ostfalia SZ Team konnte sich knapp gegen die zweite Mannschaft aus Wolfenbüttel durchsetzen. Im anschließenden Spiel des SPO-MAN Teams wurde es das erste Mal richtig laut in der Halle, gegen Hannover 2 sprang jedoch nicht mehr als ein Unentschieden raus.
Nach der ersten kleinen Pause konnte sich Hannover 1 den ersten Sieg sichern. Wolfenbüttel 1 setzte sich auch im zweiten Spiel souverän durch, während die Ostfalia SZ eine Niederlage gegen die TU Braunschweig einstecken musste. Im folgenden Spiel konnte dann das SPO-MAN Team den ersten Sieg gegen die TU Clausthal feiern. Nach einer weiteren kurzen Pause gab es zwei deutliche Siege für die Mannschaften aus Hannover gegen die Ostfalia SZ und die TU Clausthal. Im vorletzten Spiel der Gruppenphase gaben sich die Braunschweiger gegen Wolfenbüttel 2 keine Blöße und gewannen auch dieses souverän. Im abschließenden Spiel sollte es nochmal spannend werden. SPO-MAN hatte gegen WF 1 die Chance das Halbfinale zu erreichen. Während des Spiels verwandelte sich die Burgsporthalle nun endgültig in einen Hexenkessel. Am Ende reichte es wie oben schon erwähnt leider nicht ganz, man konnte jedoch sehr gut gegen den späteren Turniersieger mithalten. Das Ausscheiden tat der Stimmung in der Halle jedoch keinen Abbruch, ganz im Gegenteil, die Stimmung wurde immer besser und erreichte schlussendlich zum Finale ihren Höhepunkt.
Das erste Halbfinale bestritten dann Hannover 1 und Ostfalia WF 1. In diesem Spiel konnten die Wolfenbütteler letztendlich einen knappen Start-Ziel-Sieg einfahren. Im zweiten Halbfinale konnte sich der Favorit aus Braunschweig knapp gegen die zweite Hannoveraner Mannschaft gewinnen. Somit sollten Wolfenbüttel 1 und die TU Braunschweig im Finale aufeinandertreffen. Vorher spielten die Hannoveraner Teams jedoch noch den 3. Platz untereinander aus. Dieses Spiel entwickelte sich zum spannendsten Spiel des Turniers und wurde erst im Siebenmeter Werfen entschieden, welches Hannover 2 für sich entscheiden konnte. Im Turnier abschließenden Finale setzte sich wie bereits erwähnt WF 1 durch. Auch in diesem Spiel führten sie von Beginn an und setzten sich verdient durch, auch wenn Braunschweig immer nah dran war und das Finale spannend hielt.
In den Pausen wurde zudem die SPO-MAN.speedchallenge durchgeführt. Hierbei konnte jeder, ob Spieler oder Zuschauer, seine Wurfgeschwindigkeit messen lassen. Auch hier gewann bei den Männern ein Spieler aus Wolfenbüttel mit unglaublichen 103 km/h. Bei den Frauen durfte sich am Ende eine Hannoveranerin über den Sieg freuen.
Als Fazit kann man ziehen, dass der SPO-MAN.handballcup mal wieder ein voller Erfolg war. Spieler wie Zuschauer hatten großen Spaß und am Ende gab es einen hochverdienten Sieger, dem keine Mannschaft etwas entgegen zu setzen hatte. An dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an unsere Sponsoren von Sport-Thieme, der Wittinger Brauerei, der GWD Minden und der TSV Hannover-Burgdorf.