Fünf Fragen gehen an … Marko Beens

Wir stellen euch Marko Beens aus Braunschweig vor, der im Jahr 2002 seinen Abschluss in Salzgitter gemacht hat und wollten von ihm Folgendes wissen:

1) Wieso hast du dich für das Sportmanagement-Studium in SZ entschieden?

Das war eher ein Zufall. Ich habe jahrelang in der Formation des Braunschweiger TSC getanzt und „nebenbei“ das Team „mitgemanaged“. Von dem damals neuen Studiengang habe ich aus der Zeitung erfahren, dank meiner Sport-Vergangenheit habe ich auch kurzfristig einen Platz bekommen.

2) Erzähl uns eine kleine Anekdote aus deiner Studienzeit, was blieb dir ganz besonders in Erinnerung, was waren für dich herausragende, witzige oder besondere Momente in dieser Zeit?

Naja, dass beim Mittagessen im Casino die Kühe durch’s Fenster glotzen, ist schon ein Bild, dass Calbecht gut beschreibt. :-) Besonders in Erinnerung geblieben ist mir unter anderem der Surflehrgang in Elburg ’99. Und es ist toll, dass noch immer Kontakt zu vielen Kommilliton(inn)en besteht bzw. sich Freunschaften entwickelt haben, die auch Jahre des Nicht-sehens überdauert haben.

3) Wo hast du schon überall gearbeitet und könntest du dir vorstellen, dich für ein paar Tage wieder dem Leben und den Aufgaben eines Studenten zu stellen?

Nach dem Studium gab es bisher erst zwei Stationen für mich: als Geschäftsführer der Artland Dragons (Beko BBL) und der Deutschen Volleyball-Liga (DVL). Letzteren Job haben wir aber gerade einvernehmlich aufgehoben – es hat nicht gepasst. Nun will ich erstmal tüchtig urlauben und dann schauen, was sich so anbietet…
Mal wieder ein bisschen Student sein wäre klasse, es ist neben dem Job manchmal mühsam, auf dem Laufenden zu bleiben und neue Ideen zu entwickeln. Allerdings: Matheklausuren schreiben ist ein Mühsal, das ich nicht vermisse.

4) Was ist der perfekte sportliche Ausgleich für dich, in welcher Sportart fühlst du dich zu Hause?

Ich muss gestehen, dass ich über die Jahre zunehmend – absichtliches Wortspiel – weniger Sport gemacht habe. „Zu Hause“ wäre klar noch immer im Tanzsport, aber ohne tägliches Training und gute Partnerin macht das keinen Spaß und funktioniert auch nicht. Laufen ist in letzten Jahren mein „Sport“ gewesen, wenn ich mich mal für ein paar Monate aufgerafft habe.

5) Welche „Weisheiten“ hat dir dein Berufsleben bisher mitgegeben und welche Ratschläge und Tipps kannst du aktuellen Studenten geben?

Es wäre vermessen, anderen zu raten, zumal sich die Welt immer schneller dreht. Ich selbst schätze Offenheit und halte es für eine Stärke, auch mal zu sagen „weiß ich nicht/kann ich nicht“. Andere sind mit anderen Philosophien erfolgreich. Auf jeden Fall sind Praxissemester und Kontakte hilfreich für den Berufseinstieg – und für die eigene Entscheidung, in welcher Branche oder in welchem Unternehmen man sich wohl fühlen wird.

Vielen Dank an Marko!

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