Der Eurospeedway Lausitz war für zwei Tage Ziel von sechs angehenden Sportmanagern aus Calbecht. Am 23. und 24. April war die Internationale Motorrad Meisterschaft (IDM) zu Gast in der Lausitz. Und wir waren eingeladen, uns das Spektakel live anzusehen.
Die Rennstrecke bot den Teilnehmern mit ihrer imposanten Haupttribüne einen idealen Ort, um neue Einblicke in den Motorsport zu bekommen. Nach gemeinsamer Anreise mit einem von der VW-Sportförderung gestellten Bus, ging es umgehend mit einer Führung los. So konnten wir unter anderem das Herzstück jeder Rennveranstaltung, die Racecontrol, besichtigen und uns beim Rennleiter Olaf Noack über die besonderen Gegebenheiten im Motorsport informieren.
Am frühen Abend wurde dann der Grill der Streckenposten angeschmissen. Beim gemütlichen Zusammensitzen mit dem Vereinschef des SCOUT e.V. Reinhard Mahler konnten wir Einblick in die Aufgaben eines Sportwartes nehmen.
Nach kurzem Einchecken in der Jugendherberge wurde dann der örtliche Irish-Pub zur Anlaufstation. So konnte der Tag des Bieres gebührend beendet werden.
Ein reichhaltiges Frühstück bei strahlendem Sonnenschein bot am nächsten Tag die optimale Ausgangslage für die weiteren Highlights der Tour. Sowohl der Organisationsleiter des ADAC Berlin Brandenburg Jürgen Stamm, Leiter der Presseabteilung Hans- Jürgen Fischer, als auch der Promoter der IDM Nico Amende gaben den Sportmanagement-Studenten Auskunft über Ihre Tätigkeiten.
Ein besonderer Höhepunkt an diesem Tag war eine Ausfahrt direkt an die Strecke. Dort konnten wir am Posten 19 Zweikämpfe im Qualifying des ADAC Junior Cup hautnah verfolgen.
Später fanden wir uns in der Startaufstellung der 125ccm Klasse wieder, wo man die Anspannung der Fahrer förmlich spüren konnte. Das Rennen verfolgte man dann bei herrlichem Sonnenschein von der Tribüne aus. Die packenden Zweikämpfe bei knapp 200 km/h ließen vielen Zuschauern den Atem stocken.
Zum letzen Programmpunkt nahm sich Thomas Kohler, Serienchef des Yamaha R6 Dunlop Cup Zeit, um uns einen genauer Einblick in seine Arbeit zu ermöglichen.
Anschließend ging es für uns Studenten aus Salzgitter wieder auf die Heinreise.
Für alle war es eine sehr gelungene Tour und so danken wir auf diesem Weg auch allen Referenten, die sich für uns die Zeit genommen haben!