Zum vierten Mal wurde die beste Abschlussarbeit im würdigen Rahmen des Fachkongresses blickpunkt sportmanagement ausgezeichnet.
„Die Qualität von Andreas Knechts Arbeit beruht zum einen auf der sehr professionellen Herangehensweise an die gestellte Problematik und zum anderen auf der spannenden, praxisnahen Umsetzung anhand des gewählten Beispiels“, so lautet das Fazit der SPO-MAN.award Jury zur besten Bacherlorarbeit, die in diesem Jahr im Studiengang Sportmanagement an der Ostfalia verfasst wurde. Nachdem im Vorjahr vor allem Social Media Themen dominierten, wurden 2012 wieder verstärkt Arbeiten zum Thema Marke bzw. Marketing eingereicht. So auch die Arbeit von Andreas Knecht, deren Titel „Markenführung nach innen bei einem Fußball-Bundesligisten anhand des Beispiels VfB Stuttgart“ für sämtliche Spitzensportorganisationen interessant sein sollte.
Zum vierten Mal wurde die beste Abschlussarbeit im würdigen Rahmen des Fachkongresses blickpunkt sportmanagement ausgezeichnet, selten war das Teilnehmerfeld so vielfältig und so eng beisammen. Die zweitplatzierte Arbeit von Marcus Grosche war beispielsweise die erste eingereichte Bachelor-Thesis, die komplett in Englisch verfasst wurde und überzeugte neben dem spannenden Titel „Sports team branding through Corporate Social Responsibility in North America: An analysis of the Toronto Marlies‘ social activities scheme“ durch eine akribische Recherche und Ausarbeitung.
Bei der Vergabe des dritten Platzes, gab es ebenfalls ein Novum. Die drei Jurymitglieder Anges Schwartz (DOSB), Juliane Nocker (SPONSORs) und Marcel Boyé bewerteten zum ersten mal in der Geschichte des Awards zwei Arbeiten Punktgleich. Somit teilten sich Marius Wessel mit seiner Thesis „Brand Communities im Sport: Markenkommunikation der Zukunft?!“ und Nina Tomkowiak mit ihrer Ausarbeitung „Die Medienrechtevermarktung der Deutschen Fußball Liga im Vergleich zu anderen Top-Ligen des europäischen Fußballs“ den dritten Platz. Im Namen der Hochschulleitung und SPO-MAN gratulieren wir allen Gewinnern zu ihrer erfolgreichen Abschlussarbeit und wünschen ihnen für die berufliche und private Zukunft alles Gute.
Die Meinung der Jury im Überblick
1. Platz – Andreas Knecht: „Markenführung nach innen bei einem Fußball-Bundesligisten anhand des Beispiels VfB Stuttgart“
Bewertung der Jury: „Die Qualität von Andreas Knecht’s Arbeit beruht zum einen auf der sehr professionellen Herangehensweise an die gestellte Problematik und zum anderen auf die spannende, praxisnahe Umsetzung anhand des gewählten Beispiels. Die Jury ist überzeugt davon, dass diese Arbeit erheblich zur Weiterentwicklung des VfB Stuttgarts beitragen kann und hofft, dass die dortigen Verantwortlichen sich intensiv mit Andreas‘ Arbeit auseinandersetzen. Wir freuen uns daher, Andreas Knecht hiermit durch dem Spo-Man Award 2012 auszuzeichnen.“
2. Platz – Marcus Grosche: „Sports team branding through Corporate Social Responsibility in North America: An analysis of the Toronto Marlies‘ social activities scheme“
Bewertung der Jury: „Erstmalig prämieren wir hier eine Arbeit, die in Englisch verfasst wurde. Marcus zeigt in seiner Ausarbeitung auf, wie die Verantwortlichen der Toronto Marlies – einem Eishockey-Team aus den nordamerikanischen Minor Leagues – versuchen, über diverse CSR Aktivitäten eine relativ eigenständige Positionierung im Vergleich zu den dominierenden NHL Teams zu erreichen. Mit Akribie und der nötigen Distanz schafft es Marcus, eine spannende Abhandlung zu verfassen, welche die Jury unisono überzeugte.“
3. Platz – Nina Tomkowiak: „Die Medienrechtevermarktung der Deutschen Fußball Liga im Vergleich zu anderen Top-Ligen des europäischen Fußballs“
Bewertung der Jury: „Die Arbeit von Nina Tomkowiak zeichnet sich vor allem durch die sehr stringente Herangehensweise aus, bei der Nebenthemen nur mit der unbedingt nötigen Detailtiefe behandelt wurden und die Autorin sich auf das Wesentliche konzentrierte. Dabei schaffte Nina es, dass in den Medien bereits sehr tief ausgeleuchtete Thema höchst interessant und professionell aufzubereiten.
3. Platz – Marius Wessel: „Brand Communities im Sport: Markenkommunikation der Zukunft?“
Bewertung der Jury: „Die Jury war der Meinung, dass Marius Wessel auf überzeugende Weise das Konzept der Brand Communities erläutert und in den Kontext der Markenkommunikation gebracht hat. Mithilfe der plastischen Darstellung am Beispiel von Reebok und deren Cross-Fit-Kampagne gelang es Marius auch, den praktischen Bezug für Sportmanager herzustellen.“